Über Mich

… geboren wurde ich 1957 in Erlangen. Mein Vater war Jäger und so verbrachte ich meine Kindheit meist in der Natur, sammelte Federn, Knochen und fütterte im Winter die Tiere. Ich zog Sperling, Ente und Eichhörnchen auf – verwaiste Tiere, die ich im Wald fand. In früher Kindheit begann ich in die Kreisläufe des Lebens einzutauchen, in Werden und Vergehen, in Leben und Tod … ich bastelte aus Fellen und Knochen kleine Figuren, zog Igeln, Mäusen und Füchsen das Fell ab, schmückte damit mein Zimmer – so „rettete“ ich den Geist der Tiere unbewusst in etwas Neues, Bleibendes, Spirituelles.

Meine Jugend war geprägt von Verweigerung und Nichtanpassung! Schulisch interessierten mich nur Kunst und außerschulische Aktivitäten. Ich hätte einen künstlerischen Weg einschlagen können und wollen, den mir aber meine Eltern als „brotlose Kunst“ unmöglich gemacht haben. Am Ende dieser Zeit hatte ich das Fachabitur für Landwirtschaft, Gartenbau und Forst, als einziges gesellschaftlich anerkanntes Papier.

Gearbeitet habe ich in der Landwirtschaft, als Hirte, als Glasmacher, als freischaffender Künstler, als Hausmeister an einer Waldorfschule. Ich habe einen Naturkostladen geführt, Jugendliche Erlebnis – und wildnispädagogisch betreut, habe Schafe und Ziegen gezüchtet.

Mein nicht angepasstes Leben setze ich bis heute fort, der „rote Faden“ darin ist die Arbeit mit der Natur, den Menschen, Tieren, Pflanzen – in einem spirituellen Zusammenhang.

Seit 2013 gehe ich meinen Weg gemeinsam mit dem Schamanen Angaangaq Angakkorsuaq. Seitdem wächst meine Werkstatt für Zeremonialgegenstände. Über das Internet und auf Märkten, Messen und Seminaren mit Heilern, Schamanen und spirituell arbeitenden Menschen stelle ich meine Arbeiten aus und verkaufe spezielle Heilpflanzen.​

Seit 2015 leite ich Kambôbehandlungen, Zeremonien mit dem Froschgeist aus dem südamerikanischen Urwald,

Stelle eigene Rapemischungen aus heimischen, selbst angebauten oder selbst gesammelten Pflanzen her und biete schamanische Hausreinigungen an.